Musik Campus RheinMain 2015

 



Shirley Brill, Klarinette
musiziert mit Preisträgern internationaler Wettbewerbe

22.10.15
Hörstein
Musik und Menü
"Klezmer Kings – A tribute"
Mark Kovnatskiy, Violine
Anja Günther, Klarinette
Franka Lampe, Akkordeon
Axel Burkhardt, Kontrabass


24.10.15
Alzenau
Donald Sulzen musiziert mit jungen Solisten
Donald Sulzen, Klavier
Jasmin Maria Hörner, Sopran
Marie Seidler, Alt
Michael Mogl, Tenor
Frederic Jost, Bass


07.11.15
Alzenau
08.11.15
Amorbach
Shirley Brill musiziert
mit Preisträgern intern. Wettbewerbe

Shirley Brill, Klarinette
Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2015


08.11.15
Alzenau
09.11.15
Michelbach
09.11.15
Offenbach
10.11.15
München
Lihay Bendayan musiziert
mit Preisträgern intern. Wettbewerbe

Lihay Bendayan, Violine
Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2015

Samstag, 07.11.15, 20.00 Uhr
Rittersaal der Burg Alzenau
Eine Veranstaltung der 40. Fränkischen Musiktage Alzenau

Sonntag, 08.11.15, 17.00 Uhr
Grüner Saal, Fürstliche Abtei Amorbach
Eine Veranstaltung des 26. Kulturwochenherbstes
im Landkreis Miltenberg

Programm:
Sergej Prokofjev: Ouverture über ein Hebräisches Thema
für Klarinette, Streichquartett und Klavier op. 34
Franz Schreker: "Der Wind" – Quintett für Klarinette, Horn, Klavier, Violine und Violoncello,
nach einer Dichtung von Grete Wiesenthal
Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett Es-Dur KV 452
für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Klavier

Shirley Brill, Klarinette
Triin Ruubel, Violine
Anne Luisa Kramb, Violine
Réka Szabó, Viola
Lia Vielhaber, Violoncello
Hannah Morgan, Oboe
Theo Plath, Fagott
Anton Richter, Horn
Annika Treutler, Klavier

Der Music Campus RheinMain ist ein Forum für junge Künstler der klassischen Musik. 2015 treffen hierzu vom 2. bis 9. November
19 junge Solisten aus 9 Ländern in der Rhein-Main-Region zusammen.

Die Teilnehmer sind ausgewählte Preisträger und Finalisten internationaler Wettbewerbe, wie Eurovision Young Musicians, European Union of Music Competitions for Youth und des Internationalen Musikwettbewerbes der ARD, und Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben oder des Deutschen Musikrates.

Das Programm 2015 greift "Transit", ein Projektthema des Kulturfonds FrankfurtRheinMain auf, richtet jedoch den Blick auf dessen zentrale Aspekte "Übergang und Verwandlung".

So zeigt ein Projekt zum Lied, einem zentralen Genre der Romantik, an deren Zwei-Welten-Modell Facetten von Transit.

Insbesondere gibt aber das Jubiläum "50 Jahre Diplomatische Beziehungen Israel – Deutschland" Anlass, "Transit" als Schicksal in der gemeinsamen Geschichte beider Länder zu beleuchten.

Ausgehend von Wolfgang Amadeus Mozart, dem ersten auf den gesamten abendländischen Kulturraum wirkenden Komponisten und dem Konvertiten Felix Mendelssohn Bartholdy und dessen jüdisch-christlicher Symbiose verpflichteten Musik, richtet sich der Blick auf die Protagonisten des 20. Jahrhunderts.

So trieben die Repressionen der nationalsozialistischen Judenverfolgung den Komponisten und Direktor der Berliner Musikhochschule Franz Schreker zuerst aus dem Amt und wenig später in den Tod, seinen Kollegen Alexander Zemlinsky ins amerikanische Exil.

Besondere Beachtung gilt Paul Ben-Haim, der als Paul Frankenberger in München geboren und an der dortigen Musikhochschule ausgebildet, nach seiner Emigration 1933 zu einer der prägenden Persönlichkeiten des israelischen Musiklebens wurde. Seinem Wirken verdanken wir viele der Impulse, die Musik zur Annäherung beider Länder bis heute beiträgt.

Vorverkauf:
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Die Klarinettistin Shirley Brill begann ihre solistische Karriere mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta und konzertiert seither mit vielen der namhaften Orchester in aller Welt. Sie ist Preisträgerin des Concours de Genève und des internationalen ARD-Musikwettbewerbs. Shirley Brill ist Soloklarinettistin des von Daniel Barenboim geleiteten West-Eastern Divan Orchestra und Kammermusikpartnerin so renommierter Solisten wie Lars Vogt oder Daniel Barenboim. Seit 2012 unterrichtet sie als Professorin für Kammermusik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.



Die Geigerin Triin Ruubel (*1988) studierte bei Petru Munteanu an der Musikhochschule Rostock und schließt derzeit ein Masterstudium am Leopold-Mozart-Institut Augsburg an. Sie ist Preisträgerin u. a. des internationalen Enescu-Wettbewerbes und konzertierte mit der Philharmonie Rostock, der Polnischen Kammerphilharmonie und der Philharmonie der Nationen. Als mehrfache Preisträgerin spielt Triin Ruubel eine Violine von Andreas Postacchini, Fermo 1820, der Deutschen Stiftung Musikleben.



Anne Luisa Kramb, geboren 2000 in Aschaffenburg, war zuerst Jungstudentin an der Musikhochschule Frankfurt und wird derzeit von Prof. Herwig Zack an der Musikhochschule für Würzburg ausgebildet. Sie ist mehrfache Bundespreisträgerin des Wettbewerbes "Jugend musiziert" und Gewinnerin internationaler Entscheide, so des Telemann-Wettbewerbes 2015. Als Solistin trat sie bereits mit dem Philharmonischen Orchester Gießen und dem Göttinger Symphonieorchester auf. Anne Luisa Kramb spielt eine Violine von Stefan Peter Greiner, eine Leihgabe der Firma Wika, Klingenberg.



Die deutsch-ungarische Bratschistin Réka Szabó studierte an der Ferenc Liszt Musikakademie in Budapest und am Trinity Laban Conservatoire of Music and Dance in London. Sie ist Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe, konzertierte bei namhaften Festivals, u.a. dem Perth International Chamber Music Festival und als Solistin mit dem Franz Liszt Kammerorchester Budapest.



Die erst 16-jährige Cellistin Lia Vielhaber wird von Prof. Rudolf Gleißner, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart, unterrichtet. Aus ihren zahlreichen Wettbewerbserfolgen ragen der 1. Preis der International Competition of Young Musicians 'Petar Konjovic' Belgrade und der European Union of Music Competitions for Youth hervor. Sie musizierte bereits als Solistin mit so renommierten Orchestern wie Radio-Symphonieorchester Prag und der Polnischen Kammerphilharmonie und auf Festivals wie "Open Europe" Wien oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.

Die englische Oboistin Hannah Morgan ist derzeit Mitglied der Akademie der Berliner Philharmoniker und absolviert ein Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Die letztjährige Gewinnerin des renommierten International Barbirolli Competition schloss 2013 ihr Studium an der Royal Academy of Music in London mit Auszeichnung ab.

Der 1994 geborene Fagottist Theo Plath studiert bei Prof. Dag Jensen an der Hochschule für Musik und Theater München. Er erhielt zahlreiche Preise, so den 1. Preis des Internationalen Aeolus-Bläser-Wettbewerbes und des Gasteig-Wettbewerbes München. Namhafte Orchester und Festivals haben ihn als Solisten eingeladen, u.a. die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und die Düsseldorfer und Nürnberger Symphoniker, das "Mozartfest Schwetzingen", das Davos Festival und die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Seine erste CD präsentiert, mit Ramón Ortega Quero, Sebastian Manz, Marc Gruber und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, Mozarts Sinfonia concertante.

Bevor Anton Richter 2011 an der Universität der Künste in Berlin sein Horn-Studium begann, hatte er bereits erste Preise namhafter Wettbewerbe, nicht nur mit diesem Instrument, sondern auch dem Cello, gewonnen. Begleitend zu seiner Ausbildung war er ab 2012 Mitglied der Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters und in der Spielzeit 2013/2014 des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.

Die 24-jährige Pianistin Annika Treutler studierte an den Hochschulen in Rostock und Hannover. Sie wurde mehrfach mit Preisen, u.a. des Internationalen Musikwettbewerbes der ARD, ausgezeichnet und erhielt Stipendien des Deutschen Musikwettbewerbes und der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Ihre umfangreiche künstlerische Tätigkeit führte sie durch zahlreiche Länder Europas, nach Israel, Japan, Südamerika und in die USA und zu renommierten Orchestern wie dem Osloer Sinfonieorchester und dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Ihre beiden CD-Produktionen präsentieren Werke von Schumann und Mendelssohn.

   
   
 
 

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