Musik Campus RheinMain 2014

Serenade

23.10.14
Alzenau
Gustav Mahler:
„Das Lied von der Erde“
Eleonora Vacchi, Mezzosopran
Canorusquintett und Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2014


31.10.14
Alzenau
Musik und Menü
„Frankfurt Sound“
Ralph Abelein, Günter Lenz
und Preisträger renommierter Wettbewerbe


01.11.14
Alzenau
„Fratres“
Lena Neudauer, Violine
Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2014


02.11.14
Alzenau
Serenade
Shirley Brill, Klarinette
Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2014

Sonntag, 02.11.14, 20.00 Uhr
Domersaal Schlösschen Michelbach
Eine Veranstaltung der 39. Fränkischen Musiktage Alzenau

Montag, 03.11.14, 19.00 Uhr
Saal der Sparkasse Offenbach
Eine Veranstaltung der Konzertreihe
„senza piano“ der Stadt Offenbach

Programm:
Carl Philipp Emanuel Bach: 6 Sonaten für Bläser Wq 184
Richard Strauss: Suite B-Dur op. 4 Serenade Es-Dur op. 7 für Bläser

Shirley Brill, Klarinette
Veronika Blachuta, Flavia Hirte, Flöte
Flavia Hirte, Samuel Bastos, Oboe
Blaz Sparovec, Klarinette
Carys Evans, Anne Sophie Broholt Jensen,
Marlene Pschorr, Anton Richter, Horn
Michaela Spackova, Nana Ozaki, Fagott

„Indem der Musickus nicht anders rühren kan, er sey dann selbst gerührt; so muß er nothwendig sich selbst in alle Affeckten setzen können, welche er bey seinen Zuhörern erregen will.“
Carl Philipp Emanuel Bachs auf Kants Persönlichkeitsphilosophie gründendes Paradigma des gestaltenden Künstlers aus dem Jahr 1753 bleibt in der Gefühlsästhetik der Romantik bis ins 20.Jahrhundert wirksam. So auch in Richard Strauss` früher, in mozartschem Ton gehaltener Kammermusik für Bläser. Das Projekt „Serenade“ des MUSIC CAMPUS RHEINMAIN 2014 stellt Werke der diesjährigen Jubilare C.PH.E. Bach und Richard Strauss und damit Kompositionen der Früh- und Reifezeit dieser Gattung gegenüber.

Vorverkauf:
Alzenau: www.adticket.de >>>
Rödermark: Kulturbüro der Stadt Rödermark,
✆ 060 74/911-655 oder -653,
ticket@musikgemeinde-roedermark.de >>>
Klein-Karben: Karten nur an der Abendkasse

 







Die Klarinettistin Shirley Brill begann ihre solistische Karriere mit dem Israel Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Zubin Mehta und konzertiert seither mit vielen der namhaften Orchester in aller Welt. Sie ist Preisträgerin des Concours de Genève und des internationalen ARD-Musikwettbewerbs.
Shirley Brill ist Soloklarinettistin des von Daniel Barenboim geleiteten West-Eastern Divan Orchestra und Kammermusikpartnerin so renommierter Solisten wie Lars Vogt oder Daniel Barenboim. Seit 2012 unterrichtet sie als Professorin für Kammermusik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.



Die Flötistin Veronika Blachuta, 1993 in Wien geboren, studiert an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihre ersten Wettbewerbserfolge hatte sie im Jahr 2007, seither wurde sie mit zahlreichen, teils internationalen Preisen (u.a. Internationaler Rundfunkwettbewerb „Concertino Praga“) ausgezeichnet. Als Solistin konzertierte sie bereits mit so renommierten Orchestern wie den Prager Symphonikern.



Flavia Hirte studierte an der Guildhall School of Music and Drama in London Flöte und setzt ihre Ausbildung derzeit am dortigen Royal College of Music im Fach Traversflöte fort. Die Stipendiatin des Sir John Barbirolli Memorial Foundation geht zudem einer regen Konzerttätigkeit als Kammermusikerin und Mitglied namhafter Barockorchester nach.



Der portugiesische Oboist Samuel Castro Bastos steht vor seinem Solistendiplom an der Hochschule der Künste Zürich, ist aber gleichzeitig bereits stellvertretender Solooboist an der dortigen Oper. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, u.a. der Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker und des Barbirolli Competition.



Paulina Kaczmarczyk, Oboe, hat die Hochschule für Musik in Katowice absolviert und ist bereits Solo-Oboistin der Philharmonie Posen. Vorher war die Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe in Europa und Japan bereits Mitglieder der Polnischen Nationalphilharmonie Warschau.
Der 20-jährige Klarinettist Blaz Sparovec, geboren in Ljubljana, studiert bei Prof. François Benda an der Universität der Künste in Berlin und wurde mehrfach ausgezeichnet, so 2010 mit einem Sonderpreis des Wettbewerbs Concertino Prag und 2014 mit dem ersten Preis des internationalen Hülsta-Woodwinds-Wettbewerbs Münster.

Die Hornistin Carys Evans strebt derzeit ihrem Studienabschluss an der Royal Academy of Music in London entgegen, geht aber bereits einer regen Konzerttätigkeit mit renommierten Ensembles wie dem BBC Symphony Orchestra, Gabrieli Consort oder der London Sinfonietta nach. Als Solistin konnte sie schon mehrfach mit Interpretationen so anspruchsvoller Werke wie der beiden Hornkonzerte von Richard Strauss überzeugen. Unterstützung erhält sie von der Barbirolli Memorial Foundation.

Die 1991 geborene dänische Hornistin Anne Sophie Broholt Jensen studierte in Schweden und an der Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Radovan Vlatkovic. Sie ist Preisträgerin mehrerer skandinavischer Nachwuchswettbewerbe und seit 2013 Solohornistin des European Union Youth Orchestra.

Marlene Pschorr war bereits 2013/2014 Akademistin des SWR-Symphonieorchesters Stuttgart und gehört derzeit dem European Union Youth Orchestra an. Die Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe wurde zuletzt mit dem Zonta Musikpreis des Deutschen Musikwettbewerbs ausgezeichnet.

Bevor Anton Richter 2011 an der Universität der Künste in Berlin sein Horn-Studium begann, hatte er bereits erste Preise namhafter Wettbewerbe, nicht nur mit diesem Instrument, sondern auch dem Cello, gewonnen. Begleitend zu seiner Ausbildung war er ab 2012 Mitglied der Akademie des Deutschen Symphonie-Orchesters und in der Spielzeit 2013/2014 des Orchesters der Deutschen Oper Berlin.
Michaela Spacková, Fagott, 1993 in Prag geboren, ist Gewinnerin des internationalen Wettbewerbes Concertino Prag und des nationalen Entscheids des renommierten „Eurovision Young Musician“-Wettbewerbes 2012.
Nana Ozaki war in der Saison 2012/2013 Akademistin der Berliner Philharmoniker und studiert an der Hochschule für Musik und Theater München. Der jüngste ihrer Wettbewerbserfolge ist der erste Preis des 5. Internationalen Józef Cieplucha Wettbewerbs für Oboe und Fagott im polnischen Lodz.

   
   
 
 

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