Musik Campus RheinMain 2014

„Fratres“

23.10.14
Alzenau
Gustav Mahler:
„Das Lied von der Erde“
Eleonora Vacchi, Mezzosopran
Canorusquintett und Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2014


31.10.14
Alzenau
Musik und Menü
„Frankfurt Sound“
Ralph Abelein, Günter Lenz
und Preisträger renommierter Wettbewerbe


01.11.14
Alzenau
„Fratres“
Lena Neudauer, Violine
Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2014


02.11.14
Alzenau
Serenade
Shirley Brill, Klarinette
Teilnehmer des Music Campus RheinMain 2014

Samstag, 01.11.14, 20.00 Uhr
Rittersaal der Burg Alzenau
Eine Veranstaltung der 38. Fränkischen Musiktage Alzenau

Sonntag, 02.11.14, 17:00 Uhr
Altes Rathaus Miltenberg
Eine Veranstaltung des 25. Kulturwochenherbstes im Landkreis Miltenberg              

Programm:
Richard Strauss: „Metamorphosen“ für
Streichsextett und Kontrabass
Arvo Pärt: „Fratres“ für Streichquartett
Antony Dvorak: Streichsextett A-Dur op. 48

Lena Neudauer, Leitung/Violine
Elina Rubio, Violine
Georgy Kovalev, Viola
Kyoungmin Park, Viola
Estelle Revaz, Violoncello
Ildikó Szabó, Violoncello
Piotr Zimnik, Kontrabass

„Unter den Ensemblemitgliedern herrschte während der Erarbeitung eine Atmosphäre voller Enthusiasmus und Freundschaft, und da ich das Stück für diese Musiker bestimmt hatte, wählte ich als Titel Fratres – die Brüder“, so Arvo Pärt über seine mittlerweile in mehreren Versionen vorliegende Komposition.

Richard Strauss` in den letzten Kriegsmonaten 1945 entstandene „Metamorphosen für Streichsextett und Kontrabass“, werden später zu den berühmten „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Wie all seine instrumentalen Spätwerke, sind sie Mahnmal des Bombeninferno des Zweiten Weltkriegs, das dem betagten Meister gleichbedeutend mit dem Untergang der deutschen Kultur ist.

Kartenvorverkauf:
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Lena Neudauer gehört zu den international arrivierten Geigerinnen der jungen Generation und geht einer umfangreichen Konzerttätigkeit nach. Die Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe ist bereits Professorin an der Musikhochschule Saarbrücken. Ihre 2011 vorgelegte Gesamteinspielung von Schumanns Werken für Violine und Orchester erhielt den renommierten Classical Music Award für die beste Einspielung dieses Jahres.



Die spanische Geigerin Elina Rubio, 1996 geboren, wird seit 2010 als jüngste Studentin Sachsens an der Musikhochschule Dresden ausgebildet. Namhafte Wettbewerbe in Spanien, Bulgarien und Deutschland haben sie mit Preisen ausgezeichnet. Die schweizerische „Maggini-Stiftung“ hat Elina Rubio aufgrund ihres großen künstlerischen Potentials eine Violine von J. B. Vuillaume zur Verfügung gestellt.

Nach Abschluss seines Viola-Studiums bei Yuri Bashmet am Moskauer Tchaikovsky-Konservatorium, setzt Georgy Kovalev derzeit seine Ausbildung an der Kronberg- Academy fort. Er ist Preisträger verschiedener Wettbewerbe, u.a. des Yuri Bashmet Wettbewerbs Moskau, und Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben

Kyoungmin Park, Viola ,1990 in Seoul geboren, studierte an der Wiener Musikhochschule. seit 2008 an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« in Berlin u.a. bei Tabea Zimmermann. Sie ist Preisträgerin renommierter Wettbewerbe, so des Berliner Max-Rostal-Wettbewerbes 2012 und ARD-Musikwettbewerb 2013. Als Preisträgerin des 21. Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds spielt Kyoungmin Park seit Februar 2013 eine Viola von Patrick Robin, Angers 2012, aus dem Besitz der Deutschen Stiftung Musikleben.



Die 1989 geborene österreichisch-schweizerische Cellistin Estelle Revaz studierte am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris und der Musikhochschule Köln. Sie wurde mehrfach mit Preisen von Wettbewerben, wie dem 1. Preis der „Fondazione Antonio Salieri di Legnano“ und Stiftungen, u.a. „Fonds Français Instrumental“, ausgezeichnet. Sie konzertiert bei renommierten Veranstaltungen wie dem Festival Pablo Casals. Ein hochkarätiges Violoncello von «A.T.Fiorini» wurde ihr von einem großzügigen schweizer Mäzen zur Verfügung gestellt.



Die Cellistin Ildikó Szabó wurde bereits mit elf Jahren in die Franz Liszt Akademie Budapest aufgenommen, seit 2011 studiert sie an der Universität der Künste in Berlin. Nicht weniger als 16 internationale Wettbewerbe haben sie mit Preisen ausgezeichnet, jüngst der „Pablo Casals International Competition“. Gastspiele bei renommierten Festivals in zahlreichen Ländern prägen ihre vielfältige Konzerttätigkeit.
Piotr Zimnik, Kontrabass, 1991 in Bytom (Polen) geboren, studiert an der Musikakademie Brünn und wurde dort auch, neben zahlreichen weiteren Wettbewerbserfolgen, mehrfach erster Preisträger des renommierten „International Double Bass Competition“. Er ist Mitglied des European Union Youth Orchestra und des Gus­tav Mahler Jugendorchesters.

   
   
   
 

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